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Programm für den Glastag
am Samstag, dem 28. Oktober 2023
in Essen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das diesjährige herbstliche Treffen zum Informationsaustausch zu archäologischem Glas soll wieder eine Möglichkeit bieten, in ungezwungener Runde Vorträge und Ideen zu präsentieren oder Fundstücke im Original zu zeigen und zur Diskussion zu stellen.

Dank Patrick Jung können wir uns anlässlich des XII. Glastags in Essen in Präsenz treffen. Der Veranstaltungsort ist der Kokskohlenbunker im UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein, Schacht XII, A16, im Ruhr Museum in der Kohlenwäsche, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen. Unser Vortragsraum befindet sich neben dem Museumseingang. Anreiseinformationen finden Sie hier: https://ruhrmuseum.de/besuch/informationen. Das Museum ist fünf Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt und in 20 Minuten mit ÖPNV (u.a. Tram 107 bis Essen Kapitelwiese) erreichbar. Für den Pausenkaffee und belegte Brötchen zum Mittag wird ein Kostenbeitrag in Höhe von EUR 8,00 erhoben, den Sie bitte bei der Ankunft entrichten.

Sollten entgegen unserer Annahme noch Pandemiebeschränkungen erfolgen, wollen wir wieder auf ein online-meeting ausweichen. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Anmeldeschluss für die Teilnahme ist der 14.10.2023.

Geplanter Ablauf am 28.10.2023:
ab 9.30 Uhr	Ankunft & Kaffee
10.00 – 10.20	Leonie Koch, Kontinuität spätbronzezeitlicher Glasperlen in eisenzeitlichen Kontexten am Beispiel der Nekropole Osteria dell'Osa (Latium, Italien)
10.30 – 10.50	Bettina Birkenhagen, Ideen zur Herstellung von Cameoglas
11.00 – 11.20	Lennart Niehues, Verbranntes Glas – verbrannte Werte? Eine Diskussion zu geschmolzenem Glas aus Brandgräbern der römischen Kaiserzeit
11.30 – 11.50	Constanze Hoepken, Die Trümmerfrauen von Doliche
12.00 – 12.20	Patrick Jung, Glas in der Archäologie der Moderne
12.30 - 14.00 Uhr	Mittagspause mit Möglichkeit der Betrachtung des Ruhr Museums Essen mit der Sonderausstellung „Jüngste Zeiten. Archäologie der Moderne an Rhein und Ruhr“ (mit Patrick Jung)
14.10 – 14.30	Oliver Mecking, Die Herkunft der Gläser vom 8. bis ins 11. Jahrhundert in Mitteldeutschland
14.40 – 15.00	Magdalena Roth / Katrin Wittstadt / Gabriele Maas-Diegeler / Martin Kilo, Festigung und Konservierung von archäologischen Gläsern
15.10 – 15.20	René van Beek, Using non-destructive technical methods to investigate archaeological glass from the Allard Pierson, Amsterdam
15.30-16.00 Uhr	Kaffeepause
16.00 – 16.10	Inken Vogt, Das „Missing-Link“ der Muschelflaschen-Herstellung
16.15 – 16.25	Dedo v. Krosigk, Fälschungen aus dem Iran
16.30 – 16.40	Michael Malliaris, Die frühneuzeitliche Abfallgrube einer Glaserwerkstatt in Sendenhorst, Kr. Warendorf
16.45 – 16.55	Antonin Kopp, Neue Erkenntnisse zur Glasmacherfamilie Kopp
17.00 – 17.10	Jona Schröder / Ina Schimmel, "Op de Hött" in Düsseldorf-Gerresheim - vom Glasbläser zur Flaschenblasmaschine
Abschlussdiskussion

Danach besteht die Möglichkeit ab voraussichtlich 18.00 Uhr gemeinsam im Restaurant Mezzo Mezzo (Gelsenkirchener Str. 187) zu speisen.

Über Ihr Kommen und die Weiterverbreitung der Einladung würden wir uns freuen! Wir hoffen auf reges Interesse,

Marion Brüggler (Xanten),
Martin Grünewald (Westhofen),
Constanze Höpken (Ottweiler)
zusammen mit Patrick Jung.

Kontakt: glastag[at]gmx.de

Wir weisen darauf hin, dass die Teilnahme am Treffen auf eigene Verantwortung geschieht.